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Streckenlänge:
300 km (ohne Abstecher)
Empfohlene Dauer:
Minimum 2 Tage
Empfohlen 3 Tage (Highlights)
Ideal 4-5 Tage
Highlights:
Wanderung St. Antönien, Unterengadiner Dörfer, National Park, Oberengadiner Seen
Startpunkt:
Parkplatz Appenzell
Endpunkt:
Parkplatz St. Moritz Bahnhof
WEITERFAHRT
Wenn die unten beschriebene Wanderung geplant ist, lassen wir das Auto erstmal in Appenzell und fahren mit Zug/Bus auf die Schwägalp (siehe Details unten).
Ohne Wanderung: Fahrt über Urnäsch auf die Schwägalp.
In diesem Museum werden die vielen, teils exotischen Bräuche des Kantons Appenzell Ausserrhoden vorgestellt. Anhand von Handwerk, Wohnkultur, Kunsthandwerk und den farbenfrohen Trachten lernen wir die Welt der Appenzeller kennen. Besucher dürfen verschiedene Musikinstrumente selber ausprobieren und lernen das „Talerschwingen“. Führung jeweils am Mittwoch 10 Uhr, 1.5h
Folgende Aktivitäten lassen sich im Gebiet der Schwägalp erleben:
Der Säntis bietet dank seiner isolierten Lage bei schönem Wetter die beste Rundsicht der ganzen Region und Ausblick in 6 umliegende Länder. Mit der Seilbahn lassen sich die 1123 Höhenmeter von der Schwägalp auf den Säntis innert 10 Minuten bequem zurücklegen. Das Restaurant auf dem Gipfel bietet auch Übernachtungen an, und so dass Sonnenauf- und -untergang vor Ort erlebt werden kann.
Wanderbegeisterte können in einer 5 1/2 stündigen Wanderung den Abstieg mit 2500 Hm/13 km nach Appenzell zu Fuss zurücklegen.
Die vorgeschlagene Wanderung ist eine Etappe des Alpenpanoramawegs. Wir gehen diese aber in die Gegenrichtung.
Das Auto parken wir in Appenzell, fahren mit dem ÖV zur Schwägalp. Zug fährt jeweils XX:30, Fahrzeit 30 Min. In Urnäsch umsteigen auf Bus.
Wir folgen dem Wanderweg (Route 3) in nordöstlicher Richtung zum Kronberg und weiter dem Grat entlang. Beim Hof Vordere Wasserschaffen steigen wir über das Kaubad ab nach Appenzell.
16 km / 580 hm / 5h 30
Vier kurze Wanderwege sind rund um die Schwägalp eingerichtet und geben Einblick in die Themen Moorlandschaft, Mensch& Umwelt, Alpwirtschaft und Wald. Informationstafeln entlang der Strecken liefern Details zu den einzelnen Gebieten. Jeder Weg ist ca. 2 km lang und benötigt jeweils etwa 1h. Sie können auch kombiniert werden. Nähere Informationen gibt es in einer Broschüre.
WEITERFAHRT
Nun geht die Reise hinunter ins Toggenburg. Wir folgen dem Tal ostwärts.
Das landschaftlich schöne Tal bietet insbesondere Gelegenheit für viele Wandermöglichkeiten und Bergausflüge.
Oberhalb des Dorfes Unterwasser befinden sich die 23 m hohen Thurfälle. Mit einem kurzen Spaziergang von 10 Min. ab Dorfzentrum sind die Wasserfälle bequem zu erreichen. Die Besichtigung kann aber auch zu einer kleinen Wanderung erweitert werden. Parkplätze bei der Talstation der Iltiosbahn.
Vom Parkplatz starten wir nordwärts der Säntisthur entlang bergan. Bald erreichen wir die Wasserfälle und steigen für die Besichtigung kurz zum Bach hinunter. Danach geht’s immer dem Bach entlang hoch bis Alpli. Bei der Alp Gamplüt (Bergrestaurant) geniesst man den Blick auf die gegenüberliegenden Churfirsten. Ab dort marschieren wir weiter Richtung Wildhaus. Der Wanderweg führt ein kurzes Stück der Strasse entlang, verlässt diese jedoch bald wieder und verläuft oberhalb der Wildhauser Thur zum Ausgangspunkt zurück.
14 km / 622 Hm / 4h 10
Einer der besten Aussichtsberge in der Umgebung ist der Chäserrugg, einer der Gipfel im Massiv der Churfirsten. Von dessen Höhe geht der Blick 1800 m beinahe senkrecht auf den Walensee hinunter. Oben sind mehrere kurze Wanderungen ausgeschildert, zum Beispiel dem Blumenweg entlang. Anstatt mit der Bahn hochzufahren, bestehen mehrere Möglichkeiten, den Aufstieg zu Fuss zurück zu legen.
WEITERFAHRT
Wir fahren weiter talwärts und gelangen nach Buchs. Wir Parken unterhalb des Schlosses Werdenberg.
Ein weiteres, sehenswertes Schloss mit einer interessanten Ausstellung in verschiedenen Gebäuden. Wunderschön oberhalb eines kleinen Sees gelegen, bietet das Schloss auf jeden Fall lohnende Fotomotive. Das mittelalterliche Werdenberg gilt zudem als die kleinste Stadt Europas.
Über den Rhein gelangen wir in das kleine Nachbarland der Schweiz. Weder Grenzkontrollen noch andere Hinweise lassen allerdings den Eindruck aufkommen, im Ausland zu sein.
Vaduz**
Der Hauptort des Fürstentums bietet nicht allzu viel an Sehenswürdigkeiten, besitzt aber einen kleinen historischen Ortskern mit einer attraktiven Fussgängerzone. Sehr fotogen ist die Residenz
der Fürstenfamilie (nicht zugänglich), welche hoch über der Stadt thront.
Die Rundwanderung startet mitten in der Stadt beim Liechtenstein Center (Touristeninformation).
Auf einem steilen Pfad geht es hinauf zum Schloss und daran vorbei zum Valserdorf Triesenberg. Zum Teil wird die Wanderung parallel mit dem Sagenweg geführt. Der Rückweg erfolgt über den Weiler Rotenboden und Frommenhaus, bevor wir wieder auf den Weg treffen, der uns am Schloss vorbei zurück nach Vaduz bringt.
10 km / 520 Hm / 3h 10
WEITERFAHRT
Wir verlassen Liechtenstein und gelangen bei Balzers
wieder in die Schweiz zurück. Um zum Ausgangspunkt der Wanderung durch die Taminaschlucht zu gelangen, überqueren wir den Rhein und fahren nach Bad Ragaz.
Alternativ fahren wir direkt nach Maienfeld oder hinauf zum Heididorf.
Wir starten ausserhalb des Ortes, vom Parkplatz am Giessenparksee aus. Der Tamina folgend, erreichen wir bald die enge Schlucht. Bei der Naturbrücke liegt der Wendepunkt unseres Weges und wir begeben uns auf eine Parallelstrecke, die an den Rhein hinunter und diesem entlang zurück zum Parkplatz führt.
12.2 km / 470 Hm / 3h 45 (Informationen)
Wem die Wanderung zu lang ist, kann von Bad Ragaz aus den Bus zum Eingang der Schlucht nehmen
Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Heidi und Peter. Im Heidi Dorf wurden verschiedene Begebenheiten aus dieser Geschichte „nachgebaut“, um Heidi Fans und vor allem Kindern die Episoden aus Buch und Film erlebbar zu machen.
Vom Bahnhof Maienfeld aus führt der „Heidiweg“ hoch zum Dorf und weiter auf die Heidialp. Wer nicht den ganzen Weg laufen will, kann bis zum Dorf hochfahren und parken. Der Heidi Erlebnisweg beginnt beim Heidi Dorf und führt hoch auf die „Heidialp“ (Ochenberg)
Hin/Zurück 9 km / 450 Hm
WEITERFAHRT
Durch die Weinberge des Churer Rheintals, der Bündner
Herrschaft, fahren wir nach Landquart. Dort biegen wir nach Osten ins Prättigau ab (Richtung Davos)
Bei Schiers verlassen wir das Haupt Tal und gelangen der Scharabachstrasse entlang zu einem kleinen Parkplatz.
Dort, bei einem Grillplatz unterhalb der Brücke, beginnt eine kurze Wanderung (siehe P). Die Salginatobelbrücke ist eine gewagte
Stahlbetonkonstruktion aus dem Jahr 1930!! Robert Maillard gelang damit eine architektonische Meisterleistung der Ingenieurskunst. Die Bedeutung des Bauwerks führte dazu, dass
dieses zum UNESCO Welterbe erkoren wurde. Noch heute wird die Brücke an vielen Hochschulen der Welt als Lehrobjekt gezeigt.
Zufahrt via Schiers, nur für kleine Fahrzeuge geeignet.
1.6 km / 120 Hm / 1h
Alternativ kann man auch zur Brücke fahren. Sie liegt an der Strasse von Schiers nach Schuders. Kleine Parkplätze vor und nach der Brücke.
WEITERFAHRT
Kurz nachdem wir die Hauptroute wieder aufgenommen haben, bietet sich bei Küblis die nächste Gelegenheit für einen Abstecher in ein Seitental.
Das alte Walserdorf liegt auf 1400 müM und ist Ausgangspunkt für viele Wanderungen. Unser Vorschlag für eine davon:
Es werden mehrere Parkplätze entlang der Strasse nordöstlich von St. Antönien angeboten. Bis zu Parkplatz Nr. 6 ist die Strasse frei befahrbar. ACHTUNG: Dies ist der beliebteste Parkplatz und entsprechend früh belegt. Ab St. Antönien, bzw. ab allen Parkplätzen entlang der Route, verkehrt ein Alpin Bus bis zum Berghaus Alpenrösli. Damit lässt sich die Wanderzeit entsprechen verkürzen. Für die Wanderung empfiehlt es sich, den ersten Bus am Morgen zu wählen.
Dem Tal entlang gelangen wir hoch nach Partnun und folgen nun der Beschilderung zur Tilisuna Hütte. Bald kommt der Partnunsee in Sicht, danach steigen wir stetig hoch bis zur österreichischen Grenze. Wir überschreiten diese und erreichen die Tilisuna Hütte, die sich für Verpflegung und Mittagsrast anbietet. Die folgende Gehstunde legen wir noch auf österreichischem Boden zurück, bevor wir am Plasseggenpass wieder die Schweiz betreten. Dem Tällibach folgend erreichen wir wieder Partnun und unseren Ausgangspunkt.
Auch Davos bietet sich vor allem als Ausgangspunkt für die Erkundung der Umgebung zu Fuss oder mit dem Bike an. Eine ausführliche Broschüre mit topografischer Karte und Kurzbeschreibungen vieler Wanderungen ist erhältlich. Der Ort selber ist mit seinen vielen Hotels und Touristeneinrichtungen Anziehungspunkt für Gäste aus aller Welt.
WEITERFAHRT
Schon bevor wir Davos erreichen, biegt die Flüela Passstrasse nach Osten ab. Wir folgen dieser Richtung Engadin.
Kurz vor der Flüelapasshöhe, bei der Wägerhütta, beginnt eine Rundwanderung hoch zu den Jöriseen, eine Gruppe von kleinen Bergseen in karger Alpinlandschaft gelegen. Die Rundwanderung führt über die Winterlücke, vorbei an den Seen und via Jöriflüelafurgga zurück zum Parkplatz.
11 km / 950 Hm / 4h 30 (Informationen)
WEITERFAHRT
Über den Flüelapass gelangen wir bei Susch ins Unterengadin.
Das Unterengadin ist touristisch etwas weniger erschlossen als das Oberengadin, bietet jedoch ebenfalls einige sehenswerte Dörfer und viele Wandermöglichkeiten. Zudem lässt sich ein Abstecher nach Samnaun einbinden.
Beim Erreichen der Hauptstrasse durch das Engadin in Susch fahren wir ein Stück ostwärts durch das breite Tal und biegen dann ab nach Guarda, unweit der Hauptstrecke gelegen. Wir parken auf dem öffentlichen Parkplatz vor dem Dorf und gelangen zu Fuss in wenigen Minuten in den Ortskern.
Das hübsche Dorf mit seinen vielen alten Engadiner Häusern gilt als „Schellen-Ursli“ Dorf. Die bekannte Kinderbuchgeschichte, von Selina Chönz geschrieben und von Alois Carigiet bebildert, spielt in Guarda.
Zu sehen sind mehrere wunderschöne Engadiner Häuser mit ihren dicken Mauern und den Graffiti geschmückten Fassaden. Wer mehr über den „Schellen-Ursli“ erfahren möchte, kann sich im kostenlosen Museum umschauen.
WEITERFAHRT
Wir kehren zurück zur Hauptstrasse des Tals und fahren weiter bis Ardez.
Ein weiterer kleiner Ort mit vielen sehenswerten Engadinerhäusern und einem hübschen Dorfplatz. Nur wenige Parkplätze am Ortsrand verfügbar
WEITERFAHRT
Wir folgen der Hauptstrasse weiter talabwärts. Vor Scuol liegt rechts oben das Schloss Tarasp (nur mit Führung zugänglich)
Der Ort ist die Zentrumsgemeinde des Unterengadins. Es lohnt sich, in den Ortskern zu fahren und Scuol auf einem Spaziergang zu erkunden. Das Quartier nördlich der reformierten Kirche (Bügl Grond) und die Strasse „Vi“ (nördlich der Hauptstrasse durch den Ort) sind äusserst sehenswert.
Es bestehen zwei Möglichkeiten, Samnaun anzufahren: Eine Strasse zweigt auf der Schweizer Seite kurz vor der Grenze links ab, die zweite verläuft auf der österreichischen Seite durch das Tal nach oben. Kurz vor Samnaun Compatsch treffen die beiden Routen zusammen. Die Anfahrt auf Schweizer Seite ist schmal und weist einige enge Tunnel auf, weshalb diese nur für kleine Fahrzeuge zu empfehlen ist.
Samnaun gilt vor allem als Winterdestination, ist aber auch zum Wandern im Sommer sehr beliebt. Auf Beschluss der Landesregierung wurde Samnaun 1892 aufgrund seiner speziellen Lage zum Zollfreigebiet erklärt. Dadurch sind insbesondere Treibstoffe und viele Luxusartikel, wie Parfüm, Schmuck oder Kosmetika, aber auch Alkohol und Tabakwaren hier markant günstiger als in der restlichen Schweiz.
Die Gästekarte, die an alle Übernachtungsgäste (auch Camper) abgegeben wird, berechtigt zur kostenlosen Nutzung der Bergbahnen, des Erlebnisbad und des lokalen Buses.
Beginn der Wanderung ist im Dorfzentrum, hinter dem Hotel Bündnerhof. Nach dem Dorf leicht steigend durch das Val Maisas, über das Stammerjoch ins Val Chamins und zurück nach Samnaun.
11 km / 880 Hm / 4h 20
WEITERFAHRT
Wir fahren wieder hinunter ins Unterengadin und flussaufwärts in Richtung St. Moritz bis Zernez.
In Zernez befindet sich das Nationalpark Zentrum, wo Informationen zum Park und zu Wandermöglichkeiten erhältlich sind.
Wir lassen das Fahrzeug auf Parkplatz 10 bei Buffalora, kurz vor der Ofenpasshöhe, stehen.
Über die Alp Buffalora steigen wir auf zur Fops la Schera. Wenn die Jahreszeit passt, sind die Wiesen hier übersät mit Edelweiss. Nach rechts zweigt der Weg zu einem Abstecher auf den Gipfel
des Munt la Schera ab (+200 Hm und +1.5 km). Von der Alp la Schera aus folgen wir dem Hang nordwärts und erreichen das Haupttal wieder bei Il Fuorn. Wir folgen diesem bergwärts zurück
nach Buffalora.
Um die Wanderung zu kürzen, kann diese Strecke mit dem Bus zurück gelegt werden (-230 Hm und -5 km). Dieser fährt stündlich, jeweils XX:36. Für diese Option am besten das Auto bereits bei El Fuorn parken und mit dem Bus zum Start der Wanderung nach Buffalora fahren.
16.5 km / 780 Hm / 5 h
Ab S-chanf führt eine sehr lohnenswerte Wanderung ins Val Trupchun. Parkmöglichkeiten westlich des Dorfes, am Eingang zum Tal (Prasüras).
Auf dieser Wanderung bestehen gute Chancen, Wild beobachten zu können. Im Hochsommer sind Hirsche und Steinböcke jedoch eher in der Ferne auszumachen, während die Murmeltiere teils am Wegrand unterwegs sind. Hin- und Rückweg der Wanderung folgen dem Tal, jedoch auf unterschiedlichen Routen.
14 km / 620 Hm / 4h 10
WEITERFAHRT
Wir fahren weiter dem Tal entlang Richtung St. Moritz.
Sehenswert entlang der Strecke nach St. Moritz sind die Ortskerne von Zuoz und Samedan
Bei Samedan biegen wir Richtung Bernina Pass ab. Die Fahrt hinunter nach Poschiavo und zurück kann auch mit der Bahn, dem Bernina Express, zurückgelegt werden. Diese Bahnstrecke ist UNESCO Weltkulturerbe und gilt als eine der eindrücklichsten Zugfahrten der Schweiz.
Wir Parken auf dem kostenpflichtigen Parkplatz in der Nähe des Bahnhofs Morteratsch. Auf einer kurzen Wanderung wird uns deutlich vor Augen geführt, wie stark sich die Gletscher in den Alpen zurückziehen.
6 km / 240 Hm / 1h 50 (Informationen)
Auf der Weiterfahrt lohnt es sich, bei der Montebello Kurve nochmals anzuhalten und die Aussicht auf den Morteratschgletscher zu geniessen (direkt beim Bahnübergang).
Die Bernina Passhöhe liegt inmitten der Gipfel der Bernina-Alpen im Westen und der Livigno-Alpen im Osten.
Danach geht es hinunter bis Poschiavo, dem Hauptort des Puschlavs. Von Poschiavo aus ist ein Abstecher ins nahe gelegene Tirano, bereits in Italien, möglich oder man fährt wieder über den Bernina Pass zurück nach Samedan.
Falls auf den Abstecher verzichtet wurde, sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Etappenziel St. Moritz.
Parkplätze für hohe Fahrzeuge findet man am besten rund um den Bahnhof (dort befindet sich auch die Touristen Information), ansonsten im nahe gelegenen Parkhaus.
Auf einem Spaziergang durchs Zentrum des mondänen Ortes erhält man einen kleinen Eindruck davon, wie die Schönen und Reichen ihre Ferien verbringen. Luxuriöse Hotels, exklusive Einkaufsläden und unzählige Bars und Restaurants, meist auf hohem Preisniveau, säumen die Strassen. Verstreut um den Ortskern stehen die vielen eleganten Villen der Prominenz aus aller Welt. Mit Ausnahme einiger Hotels aus den 1860er Jahren weist St. Moritz, im Gegensatz zu anderen Engadiner Orten, kein historisches Zentrum auf.
St. Moritz und Umgebung eignen sich ebenfalls bestens für Ausflüge und Wanderungen.
Um die ursprüngliche Kultur der Region besser kennenzulernen, lohnt sich der Besuch des Museums. Neben einigen Zimmern, mit Möblierung aus verschiedenen Epochen, widmet sich eine Dauerausstellung der Holzschnitzkunst. Dazu kommen aktuelle Wechselausstellungen.
Um die Natur rund um St. Moritz zu entdecken, lohnt es sich, eine Wanderung durch die Wälder und vorbei an moorigen Badeseen zu unternehmen. Start- und Ziel liegen bei der katholischen Kirche St. Moritz Bad, wo auch Parkplätze zur Verfügung stehen.
13 km / 274 Hm / 3h 20