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Streckenlänge:
200 km (ohne Abstecher)
Empfohlene Dauer:
Minimum 2 Tage
Empfohlen 3 Tage (Highlights)
Ideal 4-5 Tage
Highlights:
Rheinfall, Stein am Rhein, Kloster St. Gallen, Appenzell, Wanderung Alpstein
Startpunkt:
Parkplatz Zoo Zürich
Endpunkt:
Parkplatz Appenzell
Die meisten Sehenswürdigkeiten Zürichs liegen nicht weit von der Limmat entfernt, beidseits des Flusses. Die Orientierung fällt deshalb leicht.
Meist lohnt es sich eine Tageskarte für die Benutzung des ÖV zu beschaffen. Speziell wenn man den Ausflug auf den Üetliberg und die Wanderung plant ist das "ZVV 24h Albis Ticket" eine interessante Wahl. Kaufen kann man die Tickets an den Ticketautomaten.
Direkt neben dem Hauptbahnhof befindet sich das Schweizer Landesmuseum. Im historischen Gebäude werden Sammlungen zu unterschiedlichen Themen der Schweizer Kultur und Geschichte von den Anfängen bis in die Gegenwart gezeigt.
Auf der Südseite des Hauptbahnhofs endet die berühmte Shoppingmeile von Zürich. Hier sind die Geschäfte sämtlicher namhafter Luxusmarken vertreten. Die Ladenmieten können bis zu 15‘000 CHF/m2 pro Jahr kosten! Entsprechend teuer ist auch das Angebot.
Mitten in der Altstadt liegt diese idyllische, kleine Oase, die mit ihren schattigen Plätzen zum Verweilen einlädt. Die Aussicht von hier auf das gegenüberliegende Niederdorfquartier und die Limmat ist beeindruckend.
Am Turm dieser Kirche befindet sich das grösste Zifferblatt Europas mit einem Durchmesser von 8.5 m. Die riesige Uhr zeigt seit fast 500 Jahren den Zürchern die Zeit an. Die beste Sicht auf den Turm bietet sich vom Grossmünsterplatz am gegenüber liegenden Limmatufer aus.
Man erreicht das autofreie Quartier nach Überqueren der Rathausbrücke. Tagsüber laden die kleinen Läden zum Shoppen ein, abends erwachen die Restaurants und Bars zum Leben. Hier geht man aus in Zürich. Ein Spaziergang durch die engen Gassen ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Das Grossmünster, dessen Ursprünge auf das 12. Jh. zurückgehen, beherrscht mit seinen zwei Türmen das Stadtbild vom See her. Das Gotteshaus blickt auf eine bewegte Geschichte zurück und wurde mehrmals umgebaut und erweitert. Das Innere ist schlicht gehalten, sehenswert sind vor allem die farbigen Glasfenster.
In der näheren Umgebung des Stadtzentrums
Der Zürcher Zoo gilt als der grösste und schönste der Schweiz. Vor kurzem wurde eine grosse Savannenlandschaft eröffnet, welche die dort typischen Tiere in einer nahezu natürlichen Umgebung zeigt. Ein weiteres Highlight ist die Masoala Halle, welche einen tropischen Regenwald mit der entsprechenden Flora und Fauna beherbergt.
Will man dem Rummel der Stadt entfliehen, kann man vom Zentrum aus einen lohnenswerten Ausflug auf den Hausberg der Zürcher ins Auge fassen. Auf der Südseite des Hauptbahnhofs fährt die Uetlibergbahn direkt ins 870 m hohe Naherholungsgebiet (alle 30 Min., Fahrzeit 20 Min. siehe Spezialticketinfo oben). Oben angekommen, geniesst man vom Aussichtsturm aus ein 360° Panorama auf die Stadt, den See, die Alpen und das umliegende Mittelland.
An zahlreichen Grillstellen kann man sein Pic-Nic verzehren oder man lässt sich im Restaurant verwöhnen. Neben kurzen Spaziergängen in der Umgebung sind auch leichte Wanderungen möglich.
Wanderung Albisgrat Panoramaweg (Karte und Info)**
Vom Uetliberg aus führt der Weg dem Grat entlang nach Süden und beim Restaurant Buchenegg weiter, hinunter nach Adliswil, von wo die S-Bahn (alle 20 Min., Fahrzeit 15 Min.) nach Zürich Hauptbahnhof fährt.
8 km / 200 Hm / 2h
Man kann die Wanderung aber auch erweitern oder kürzen. Z.B. kann man auch mit der Seilbahn hinunter nach Adliswil (kurz vor dem Restaurant Felsenegg) oder aber bis zum Albispass und von dort mit ÖV zurück nach Zürich.
WEITERFAHRT
Wir lassen Zürich und seine Hektik hinter uns und fahren Richtung Dübendorf. Am Flugplatz können Aviatik Freunde das Fliegermuseum besichtigen.
Im Museum wird die Entwicklung der Schweizer Fliegertruppen dargestellt. Dabei wird der Werdegang von ersten klapprigen Modellen über die in der Schweiz entwickelten ersten Düsenjets bis hin zu immer noch aktuellen Flugzeugen eindrücklich aufgezeigt.
Direkt neben dem Museum erhält man Gelegenheit, einen Flug in einem antiken Bücker Jungmann Doppeldecker zu buchen. Ob mit oder ohne Akrobatik Einlage ist eine Frage des Mutes. Unbedingt frühzeitig buchen und auf gutes Wetter hoffen. >LINK<
Die ebenfalls hier ansässige Ju Air betreibt drei noch originalgetreue Junker Ju 52 für Rundflüge. Die Flugzeuge werden jedoch zurzeit total restauriert und stehen voraussichtlich erst ab Frühjahr 2023 wieder zur Verfügung.
WEITERFAHRT
Unser nächstes Ziel ist das Schloss Kyburg, welches über die Autobahn oder über Landstrassen nach wenigen Kilometern erreicht wird.
Die Kyburg ist eine grosse, sehr gut erhaltene Anlage, welche sich bis ins Jahr 1027 zurückverfolgen lässt. Die integrierte Ausstellung blickt auf 800 Jahre der Schlossgeschichte zurück. Ein Rundgang durch die mächtige Anlage versetzt den Besucher ins Mittelalter zurück.
WEITERFAHRT
Die Stadt Winterthur umfahrend gelangen wir zum Technorama
Dieses Technikmuseum ist vor allem deshalb interessant, da sich die Besucher aktiv betätigen können. An zahlreichen Stationen lassen sich technische und physikalische Experimente eigenhändig ausführen. Bei regelmässigen Demonstrationen in verschiedenen Teilen der Ausstellung wird das Publikum mit verblüffenden Phänomenen in Staunen versetzt. Speziell Kinder lieben das Museum, aber auch Erwachsene werden begeistert sein.
WEITERFAHRT
Naturliebhaber sollten den Abstecher zum Naturzentrum Thurauen machen. Ansonsten ist der nächste Halt Marthalen.
In der Umgebung der Thur ist die grösste Auenlandschaft der Schweiz zu finden. Mehrere einfache Wanderungen laden ein, die Natur zu erleben. In der Ausstellung und auf dem Erlebnispfad wird über Flora und Fauna informiert. Im Bereich von Rhein und Thur sind mehrere Grill- und Badeplätze vorhanden. Angrenzend an das Thurauen Zentrum liegt der TCS Campingplatz zum Übernachten (auch Glamping möglich).
Die Wanderwege sind frei zugänglich und auf einer Karte dokumentiert.
Das schmucke Dorf mit seinen Riegelbauten ist typisch für das Zürcher Weinland und liegt nur wenige Kilometer entfernt. Ein Spaziergang durch das Dorf führt an vielen der gut erhaltenen Häuser vorbei.
WEITERFAHRT
Der Parkplatz am Rheinfall ist am besten
über die Autobahn erreichbar. Einfach und gut zugänglich ist der Rheinfall von der Südseite her. Parkplatz beim Schloss Laufen in unmittelbarer Nähe.
Der Rheinfall gehört zu den Topdestinationen der Schweiz. Vor allem wenn der Rhein viel Wasser führt, bietet dieser ein eindrückliches Erlebnis. Nach Sonnenuntergang wird der Wasserfall beleuchtet.
Am besten lässt sich der Rheinfall zu Fuss erleben. Eine Rundwanderung mit einer Stunde reiner Gehzeit führt den Besucher oberhalb des Falls auf die gegenüber liegende Flussseite und unterhalb des Falls wieder zurück. So kann man das Naturschauspiel aus allen Perspektiven und hautnah bewundern.
Es werden auch Bootsfahrten zum Rheinfallfelsen angeboten, dabei darf man jedoch, vor allem bei Hochwasser, nicht wasserscheu sein.
Um Zugang zu den Aussichtsplattformen am Südufer, unmittelbar am Wasserfall, zu erhalten, muss beim Parkplatz ein Ticket gekauft werden (Erw. 5 CHF / Kinder 6-15 J. 3 CHF) Alle anderen Aussichtspunkte sind kostenlos zugänglich.
Oberhalb des Rheinfalls am Nordufer, gut zu Fuss zu erreichen, ist ein neues Museum entstanden, welches typische und klassische Szenen aus der Schweiz, detailgetreu nachgebaut, zeigt.
WEITERFAHRT
Nur wenige Minuten entfernt liegt Schaffhausen. Wir parken am besten nördlich des Munots.
Eine Option ist, das Auto für die Besichtigung von Schaffhausen beim Rheinfall stehen zu lassen und mit dem Zug nach Schaffhausen und wieder zurück zu fahren (Bahnhof direkt neben dem Schloss
Laufen beim Parkplatz; Abfahrt ca. alle 30 Min, Fahrzeit 8 Min.)
Auch dieser Ort am Rhein hat eine gut erhaltene Altstadt, dominiert vom eindrücklichsten Gebäude, dem Festungsbau Munot.
Das massive Gebäude thront auf einem Hügel und gewährt eine eindrückliche Aussicht auf den Rhein und die Altstadt. Das Innere der Gebäude kann nur in einer Führung besichtigt werden. Die Kasematten (Gewölbe) und die Zinnen sowie auch die Umgebung sind frei zugänglich.
Vom Munot aus führt der Munotsteig durch den Rebberg steil hinunter in die Unterstadt. Anhand des Stadtplans lässt sich ein Weg auswählen, der an den schönsten Gebäuden vorbei und schliesslich zurück zum Munot Parkplatz führt.
Sowohl ab Schaffhausen als auch ab Stein am Rhein werden Schiffsrundfahrten auf dem Rhein angeboten. Die Fahrt auf dem Fluss bietet eine besondere Perspektive auf die umliegende Landschaft. Die Strecke von Schaffhausen nach Kreuzlingen dauert ca. 5 h, das heisst eine komplette Rundtour bis wieder zurück nach Schaffhausen ist in einem sehr langen Tag möglich (Schaffhausen ab 9:10 und zurück 20:15) . Zeit, um die angefahrenen Orte zu besuchen, bleibt dabei nicht.
Sinnvoll ist es deshalb, eine kürzere Fahrt mit Zwischenhalt am Wendepunkt in Betracht zu ziehen.
WEITERFAHRT
Dem Südufer des Rheins folgend fahren wir über Diessenhofen nach Stein am Rhein
Auch hier lohnt es sich, einen kurzen Zwischenstopp einzulegen, um durch den idyllischen Ort zu schlendern. Neben diversen Gebäuden aus dem Mittelalter beeindruckt vor allem auch die im Jahr 1816 eröffnete Holzbrücke über den Rhein
Der Kanton Thurgau ist in der Schweiz auch als „Most Indien“ bekannt. Dies kommt natürlich nicht von ungefähr, denn in dieser Region dominieren Apfelplantagen das Landschaftsbild. Aus den Früchten wird unter anderem „Most“ (Apfelsaft) gepresst.
Um dieses Gewerbe kennenzulernen, wurden drei „Apfelwege“ eingerichtet. In einer Broschüre sind alle Informationen aufgeführt, um den passenden Weg auszuwählen. Am Weg liegen einige Grillstellen und Hofläden (siehe Broschüre). Parken am Bahnhof, Start der Wanderungen ist südwestlich des Bahnhofs (Wegweiser beachten).
Das Städtchen liegt am Nordufer des Rheins. In der Hauptgasse sind vor allem die herrlichen Fassaden mit reichen Malereien an den Altstadthäusern zu bewundern.
Mehrere Stadttore schliessen den historischen Teil der Stadt gegen die moderneren Quartiere ausserhalb ab.
Wer sich zusätzlich etwas Bewegung verschaffen möchte, kann eine Rundwanderung dem Rhein entlang einplanen
7 km / 110 Hm / 2h
WEITERFAHRT
Die Route führt nun immer dem Oberrhein entlang bis zum Bodensee, und folgt anschliessend dessen Ufer. Erst bei Arbon wenden wir uns wieder vom Wasser weg.
Wenige Kilometer nach Berlingen liegt an der Route ein weiteres Juwel, das prachtvoll ausgestattete Schloss Arenenberg, in welchem der spätere Kaiser Napoleon III einen Teil seiner Kindheit verbrachte. Das Schloss ist weitgehend mit den Originalmöbeln aus jender Zeit eingerichtet und verfügt über eine schöne Gartenanlage.
Das kleine Dorf liegt direkt am Rhein zwischen Untersee und Bodensee. Ein paar schöne Riegelhäuser, das Schloss und die Promenade am Rhein versprechen ein paar ruhige Momente. Im Gottlieber Seecafé beim Jachthafen kann man die hier seit 1928 hergestellten Gottlieber Hüppen, eine bekannte Schokoladenspezialität, erstehen.
Der Kanton Thurgau ist bei den Schweizern als „Most Indien“ bekannt. Dies weil in dieser Region sehr viele Apfelplantagen angesiedelt sind. Aus den Früchten wird eben auch „Most“ (Apfelsaft) gepresst.
Um dieses Gewerbe kennenzulernen wurden drei „Apfelwege“ eingerichtet. In einer Brochure findet man alle Informationen um den passenden Weg auszuwählen. Einige Grillstellen und Hofläden am Weg (siehe Brochure). Parken am Bahnhof Altnau, Start der Wanderungen ist südwestlich des Bahnhofs (Wegweiser beachten).
Entlang des Sees gibt es mehrere Möglichkeiten zum Schwimmen, z.Bsp. Güttingen, Kesswil, Holzensteiner Badi, Seebad Romanshorn, Badeplatz Luxburg, Strandbad Wiedehorn. Diese findet man am einfachsten mit Google Maps. Entlang des Sees liegen auch viele Campingplätze, diese sind im Sommer jedoch sehr beliebt und entsprechend belegt.
Die Stadt liegt direkt am Ufer des Bodensees und lädt zu einem Besuch der kleinen mittelalterlichen Altstadt mit seinen Kopfstein gepflasterten Strassen und den schönen Riegelbauten ein.
Ganz in der Nähe des Parkplatzes beim Schwimmbad befindet sich das Saurer Museum
Die Firma Saurer war einer der letzten LKW Hersteller in der Schweiz. Das kleine Museum zeigt eine Sammlung dieser legendären Fahrzeuge, das älteste stammt aus dem Jahr 1911.
Beim Verlassen von Arbon fährt man an der Mosterei Möhl vorbei.
Die Mosterei und Brennerei Möhl ist einer der grössten Betriebe dieser Art in der Schweiz. Im angeschlossenen Museum wird auf unterhaltsame Art mehr über die Verarbeitung der Äpfel und die Geschichte dieses Familienunternehmens vermittelt.
Daneben werden auch Betriebsführungen und Workshops angeboten. Vor allem in den Monaten September/Oktober, wenn Obst gepresst wird, ist eine Führung besonders interessant, buchen kann man diese jedoch das ganze Jahr über (Mi-Sa)
WEITERFAHRT
Wir wenden uns nun vom Bodensee weg und fahren über Watt bei Roggwil nach St. Gallen. In Zentrumsnähe ist zu parken ist für grössere Fahrzeuge etwas schwierig. Evtl. südlich des Stifts St. Gallen oder beim Familienbad Dreilinden (20 Min zu Fuss zum Stift) oer an der Grütlistrasse, wo es auch WoMo Stellplätze hat (30 Min. zu Fuss oder Bus zum Stift)
Die grösste Stadt in der Ostschweiz ist vor allem für ihre Klosteranlage bekannt. Aber auch die Altstadt mit Kirchen aus verschiedenen Epochen ist äusserst sehenswert. In der Vergangenheit spielte die Textilindustrie, vor allem mit den St. Galler Stickereien, wirtschaftlich eine wichtige Rolle, hat jedoch seit dem Ende des 1. Weltkrieges laufend an Bedeutung verloren.
Die barocke Kathedrale und vor allem die Stiftsbibliothek sind Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Die Bibliothek ist im Besitz von über 2000 Handschriften und mehreren tausend Druckwerken aus den Anfängen des Buchdrucks, die teilweise in einem herrlichen Barocksaal ausgestellt sind. Ausserdem ist die prachtvolle, zwischen 1755 und 1766 erbaute Kathedrale sehr sehenswert. Im Gewölbekeller unterhalb des Stifts wird die 1400 Jahre alte Geschichte der Klosteranlage dargestellt.
Unweit der Klosteranlage liegt die St. Galler Altstadt. Bürgerhäuser aus dem 17. Und 18 Jh. mit ihren typischen Erkern zeugen vom Wohlstand der Stadt. In den Strassen rund um den Bärenplatz liegen einige der schönsten Beispiele dieser Architektur. Grosse Teile des Stadtzentrums sind autofrei.
Am westlichen Rand der Altstadt befindet sich das Textilmuseum, wo die Geschichte der traditionellen St. Galler Stickerei Industrie gezeigt wird. Wechselnde Ausstellungen.
WEITERFAHRT
Wir verlassen die Stadt und fahren auf Landstrassen durch eine reizvolle Hügellandschaft nach Stein im Kanton Appenzell Innerrhoden. Parken bei der Schaukäserei.
Im kleinen Ort kann die Schaukäserei besichtigt werden.
Der Appenzeller Käse ist neben Emmentaler und Greyerzer eine der drei grossen Käsemarken der Schweiz. Um das Rezept der für die Würze des Käses verantwortlichen Kräutermischung wird ein grosses Geheimnis gemacht. Neben der Produktion ist auch der Lagerkeller für Besucher offen.
Direkt neben der Käserei kann man sich mit den Appenzeller Traditionen und der Geschichte der Region vertraut machen. Dass die Appenzeller ein eigenes Völklein sind, merkt man bei der Betrachtung der speziellen Bräuche und der vielfältigen Kultur schnell. Vorführungen von Sticken und Weben mit historischen Geräten jeweils nachmittags.
WEITERFAHRT
Über Hundwil erreichen wir bald Appenzell, unser Etappenziel. Wir parken am Ostrand des Ortes bei der Brauerei Locher.
Neben dem schmucken Städtchen ist die Umgebung sehr bekannt für abwechslungsreiche Wanderungen in jedem Schwierigkeitsgrad.
Die bunten Fassaden und die kunstvollen Wirtshaus- und Ladenschilder sind typisch für den Ort. Die schönsten Exemplare findet man in der Hauptgasse. Viele kleine Läden und schön eingerichtete Restaurants laden zum Verweilen ein. Das Zentrum ist autofrei.
Die mittelgrosse Brauerei hat eine lange Tradition und ihre Biere sind längst auch über die Region hinaus bekannt und beliebt. Ein Besucherzentrum informiert über die Aktivitäten. Montagnachmittag 13 Uhr Bier Degustation (8.5 CHF, ca. 90 Min., Teilnehmerzahl begrenzt, ohne Voranmeldung)
Dieser Kräuterschnaps ist schweizweit bekannt. Seit 1902 wird das Getränk nach unverändertem Rezept aus 42 Kräutern und Gewürzen hergestellt. Der Produktionsbetrieb kann besichtigt werden (jeden Mittwoch 10 Uhr).
Beide hier vorgestellten Wanderungen sind sehr beliebt und sollten deshalb, wenn möglich, nicht am Wochenende unternommen werden!
Schöne Aussichten ins Rheintal und auf Alpstein und Säntis.
Mit der Seilbahn (Parkplatz) gelangen wir auf den Hohen Kasten. Ab 7:20 Uhr alle 20 Min., Fahrpreis nur Bergfahrt 28 CHF / Halbtax.
Wanderung dem Grat entlang bis Saxerlücke. Abstieg zum Fählensee und durchs Tal zurück nach Brülisau.
16 km / 660 Hm (-1500 Hm!) /5h 30
Parken bei Wasserauen. Die beschriebene Wanderung ist gegenüber der üblichen Route etwas angepasst und erweitert und ist recht anspruchsvoll, das vor allem, wenn die Wege nass sind.
Wir steigen kurz nach dem Start links hoch durchs Hüttentobel und gelangen über Hütten zum Seealpsee, welchem wir bis zum Westende folgen. Danach steigen wir über die Altenalp hoch bis zum Schäfler. ACHTUNG: Weg sehr steil und z.T. ausgesetzt. Wir folgen dem Berg unterhalb des Grats und gelangen zum bekannten Bergrestaurant Aescher und kurz darauf zum Wildkirchli. Von hier geht es hinunter nach Wasserauen.
16.4 km / 1204 Hm / 6h
Varianten:
Um die Wanderung zu verkürzen und Höhenunterschiede zu minimieren, gibt es folgende Optionen: