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Streckenlänge :
Ca. 400 km (ohne Abstecher)
Reisedauer:
Minimum 3 Tage
Empfohlen 5 Tage (Highlights)
Ideal 5-8 Tage
Highlights :
Murten, Greyerz, Region Berner Oberland, Aareschlucht, Freilichtmuseum Ballenberg, Berner Altstadt
Startpunkt:
Parkplatz Place Alexis-Marie Piaget, Neuchâtel
Endpunkt:
Parkplatz beim Bärengraben, Bern
Kurz nach dem Start in die 2. Etappe kommt man an diesem Museum vorbei. Es ist das grösste dieser Art in der Schweiz und zeigt unter anderem die Kultur der Pfahlbauer. Im Archäologie Park neben dem Museum ist eine nachgebaute Pfahlbauersiedlung entstanden.
WEITERFAHRT
Wir durchqueren den Gemüsegarten der Schweiz, das sogenannte Seeland. Bevor wir an den Murtensee gelangen, lohnt sich bei schönem Wetter die Fahrt auf den Mont Vully. Eine schmale Strasse führt von Bas Vully hoch zu einem Parkplatz.
Grillplätze und Wanderwege sind vorhanden und bei klarem Wetter geniesst man die Aussicht auf die drei Seen und die Alpen.
WANDERVORSCHLAG:
Neben der Weitsicht und der Möglichkeit zu Spaziergängen bietet sich zudem eine Wanderung an, welche vom Bahnhof Sugiez aus durch die Rebberge am Südhang des Mont Vully zu einer alten Militärfestung führt. Die Sandsteinstollen lassen sich erkunden.
Parken kann man beim Bahnhof Sugiez
WEITERFAHRT
Weiter durch die Gemüsefelder gelangt man zur Abzweigung Richtung Murten. Unterhalb der Altstadt, direkt am Murtensee, stehen mehrere Parkplätze zur Verfügung.
Murten besitzt eine der schönsten Altstädte der Schweiz. Umfasst von einer intakten Ringmauer sitzt das Städtchen auf einem Hügel mit Aussicht über den See bis in den Jura. In einer Broschüre (Tourismus Büro) oder auf der Webseite werden die Sehenswürdigkeiten der Stadt ausführlich dargestellt.
Nicht verpassen sollte man den Gang über die alte Ringmauer und den Aussichtspunkt in der nördlichen Ecke des Stadtkerns.
Von Murten aus verkehren Linienschiffe auf dem See. Wer etwas mehr Zeit investieren kann, sollte die Drei-Seen-Fahrt*** mit dem Schiff ins Auge fassen, mit 100 km die längste schiffbare Route
der Schweiz. Diese reicht bis nach Solothurn, wobei das letzte Stück auf der Aare zurück gelegt wird.
WEITERFAHRT
Für Freunde der römischen Geschichte bietet sich ab Murten die Möglichkeit eines kleinen Umwegs über Avenches (10 Min. entfernt). Dort ist vor allem das grosse, gut erhaltene Amphitheater äusserst sehenswert. Avenches selber ist ein weiteres historisches Städtchen, das einen Besuch lohnt.
Ansonsten folgen wir der Grand Tour Signalisation weiter bis nach Fribourg. Wir parken am besten auf der Nordseite der Saane, von dort erreicht man in wenigen Minuten zu Fuss das Stadtzentrum.
Die Universitätsstadt ist zweisprachig. Die eindrückliche Kathedrale dominiert die Silhouette der Stadt von fast allen Seiten. Vom deren Turm aus geniesst man eine hervorragende Aussicht. Fribourg bietet dem Besucher eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Das Angebot umfasst Möglichkeiten für jeden Geschmack. Am besten überquert man die Saane über die Bernbrücke und steigt von dort in die Altstadt hoch. Nach einem Rundgang an der Kathedrale vorbei kann die Tour über die UNTERE Zähringerbrücke abgeschlossen werden.
WEITERFAHRT
Bald verlassen wir die Agglomeration und gelangen ins ländliche Greyerzerland. In Broc sollten Schokoladenliebhaber einen Zwischenhalt einlegen.
Im Museum lernen Sie alles über die Geschichte der Schokolade und ihre Verarbeitung kennen. Zudem werden regelmässig Workshops durchgeführt. Im angegliederten Shop können die Produkte erworben werden.
WEITERFAHRT
Nun ist es nicht mehr weit bis zum Städtchen Greyerz. Wir parken unterhalb des Ortes und gelangen zu Fuss ins Zentrum.
In der Region wird der bekannte Käse gleichen Namens hergestellt.
Auf dem höchsten Punkt des Berges thront das Schloss. Es kann besichtigt werden. Schöne Gartenanlage und historische Ausstellung mit möblierten Räumen.
Das Museum zeigt eine Auswahl von Bildern, Möbeln und Skulpturen des Schweizer Künstlers HR Giger. Dieser hat u.a. die Fabelwesen für viele bekannte SF Filme, wie Alien, Poltergeist und weitere kreiert. Für Freunde dieser Filmgenres ist der Besuch ein Muss. Nicht unbedingt für Kinder geeignet, da die Wesen zum Teil angsteinflössend sind.
Am Fusse des Ortes findet sich eine Schaukäserei, die besucht werden kann. Angeschlossen sind ein Restaurant, wo Fondue angeboten wird und ein Laden mit lokalen Spezialitäten.
Im Reiferaum lagern über 7000 Käselaibe, und täglich werden bis zu 48 Käse hergestellt. Um den Prozess verfolgen zu können, sollte man zur richtigen Zeit vor Ort sein. Ungefähr um 8h 40 wird die Produktion gestartet und dauert bis ca. 11 Uhr. Die spannendste Phase erlebt man etwa ab 9h 45. Nachmittags wiederholt sich diese zwischen 12.30 - 14.30.
Nur wenige Kilometer oberhalb von Greyerz bietet sich ein Ausflug auf den Moléson an. Sportliche wandern hoch, bequemer gelangt man mit Standseilbahn und Seilbahn zum Gipfel. Die Aussicht in die Greyerzer Alpen, zum Genfersee und ins Mittelland ist beeindruckend. Das Auto kann an der Talstation parkiert werden.
Bahnfahrt zum Gipfel und retour Erw. 35 CHF / Pens. 33 CHF / 6-15 J. 20 CHF ; 9-18 Uhr
Eine schöne Option ist, mit der Bahn hochzufahren und zurück zur Talstation zu wandern. Wem die 1200 m Abstieg und 12 km Länge zu viel sind, hat die Möglichkeit nur bis zur Talstation der Seilbahn zu gehen (700 m Abstieg und 8 km Distanz). Sportliche können daraus eine Rundwanderung machen (zusätzlich ca. 1000 Hm und 5.5 km)
Hier kann bei einem Besuch erlebt werden, wie der Greyerzer Käse auf traditionelle Art hergestellt wird. Die Käserei liegt unweit der Talstation der Standseilbahn, direkt am Wanderweg.
WEITERFAHRT
Nun gelangen wir zunehmend in die hohen Berge der Westschweizer Alpen. In Rossière lohnt sich ein kurzer Fotohalt.
Hier steht das grösste Chalet der Schweiz, ein herrliches Haus aus dem Jahr 1756, vollständig aus Holz gebaut. Dieses kann von aussen besichtigt werden.
Wer Lust auf noch mehr stattliche Chalets hat, kann sich im Dorf und dem daneben liegenden Weiler La Frasse umsehen.
WEITERFAHRT
Kurz nach Moulins biegen wir von der Hauptroute ab und nehmen die Strasse Richtung Col des Mosses.
Wer die Schlaufe über den Col des Mosses und Col du Pillon auslassen möchte, fährt geradeaus nach Saanen und trifft dort wieder auf die hier beschriebene Route.
Auch in dieser Region wird ein sehr guter, aber etwas weniger bekannter Käse hergestellt, der Etivaz.
Die Käserei kann besichtiget werden
Die gut ausgebaute Strasse führt in der Folge erst über den Col des Mosses (1445 müM) und danach wieder hoch zum Col du Pillon (1546 müM). Die beiden zählen sicher nicht zu den höchsten Alpenpässen der Schweiz, aber gerade deshalb sind sie landschaftlich sehr reizvoll. Ausser bei extremen Schneeverhältnissen sind beide Pässe in der Regel das ganze Jahr befahrbar.
Vor allem die Gegend um Les Diablerets ist ein hervorragendes Wandergebiet. Mit der Seilbahn ist es möglich, bis in die Gletscherwelt auf 3000 müM hoch zu fahren.
Mit der Gondelbahn können die 500 Hm in wenigen Minuten überwunden werden. Fahrpreis retour Erw. 20 CHF / 6-15 J 11 CHF
Tour de la Palette (Karte und Info)***
Die offizielle Route beginnt am Col du Pillon. Von dort aus steigt man hoch zum Lac Retaud und umrundet den La Palette. Unterwegs mehrere Einkehrmöglichkeiten.
9 km / 560 Hm / 3h 10
Die verkürzte Strecke, von der Bergstation Isenau (La Marnèeche) ausgehend, ist eine Rundwanderung in östliche Richtung. Vorbei am Lac Retaud, mit Aussichten
zum Les Diablerets und Tiefblicken ins Tal, wird ebenfalls der La Palette umrundet.
7 km / 415 Hm / 2h 20
Die Runde in westlicher Richtung verläuft von der Bergstation Isenau (La Marnèeche) der Gondelbahn aus über Meitreille nach Arpille. Von dort kann man zum La Pare hochsteigen und das 360° Panorama geniessen (ca. 600 Hm). Der Rückweg zur Bergstation der Gondelbahn verläuft ab Arpille dem Südhang entlang mit einem einfachen Abstecher zum Col de Seron. Unterwegs können mit etwas Glück Murmeltiere und Steinböcke beobachtet werden. Einkehrmöglichkeit im Chalet Isenau.
12 km / 950 Hm / 4h 50
Die Wanderung verkürzt sich ohne Gipfelbesteigung (nur bis Arpille) auf 7 km / 400 Hm / 2h30
Beide Wandervorschläge lassen sich je nach Lust und Kondition auch ganz oder teilweise kombinieren.
Vom Col du Pillon aus fährt die Seilbahn in zwei Etappen auf 3000 m hoch (80 CHF retour, Halbtax). Oben kann man einfach die Bergwelt geniessen oder aber aktiv werden.
Kurze Wanderungen ohne grosse Höhenunterschiede können im Hochsommer unternommen werden. Zum Beispiel ist der Dom in einer halben Stunde erreichbar. Oder man überquert den Gletscher zur bewirteten Refuge l’Espace, ca. 1h hin und zurück.
Für Leute, die den Nervenkitzel lieben, ist der „Peak Walk“ vielleicht von Interesse. Eine Hängebrücke mit 107 m Länge verbindet zwei Gipfel in schwindelerregender Höhe. Zugang im Seilbahnticket enthalten.
Der Alpine Coaster, eine Sommerrodelbahn, verspricht eine rasante Fahrt (9 CHF). Auf Anfrage sind auch Hundeschlittenfahrten möglich.
WEITERFAHRT
Die Route führt nun hinunter ins Tal der Saane in Richtung Gstaad und Saanen.
Bei Feutersoey führt eine schmale und steile Bergstrasse hoch zum Arnesee. Diese Privatstrasse ist kostenpflichtig (5 CHF, in Münzen), die Gebühr kann an der Schranke entrichtet werden.
Nach wenigen km erreichen wir den schön gelegenen Bergsee.
Eine einfache Wanderung führt immer dem Ufer entlang rund um den ganzen See (ca. 50 Min. ) Vom Südwest Ufer aus lässt sich die Route ausdehnen, indem man an den Südost Hang hochsteigt bis „Obers Studeli" (6.3 km / 360 Hm / 2h 10)
Am Nordende des Sees liegt ein Ausflugsrestaurant, entlang des Wanderwegs gibt es mehrere Grillstellen.
Der mondäne Sommer- und Winterferienort ist vor allem bei Englischen Gästen sehr beliebt. Viele Prominente und Reiche verbringen hier ihren Urlaub oder besitzen gar eines der schmucken Chalets. Kein Wunder also findet man im Dorf einige exklusive Boutiquen mit gehobenen Preisen.
Der malerische Ort mit vielen schmucken Chalets bietet sich auf jeden Fall für einen kurzen Spaziergang an.
Nur wenige Minuten weiter treffen wir auf ein weiteres Schmuckstück: Saanen. Etwas weniger bekannt, konnte der Ort seinen Bergdorf Charakter bewahren. So finden sich im Ortskern viele alte, wunderschöne Chalets.
Wanderung entlang der Saane**
Wer Lust auf eine einfache Wanderung hat, parkt sein Auto hinter dem Bahnhof und fährt mit dem Bus zurück nach Gsteig, um von dort der Saane entlang wieder nach Saanen zu wandern. Wer nicht die ganzen 14 km gehen will, steigt einfach früher aus dem Bus und verkürzt die Strecke. Verirren kann man sich nicht, man folgt immer dem Fluss abwärts. Auch hier begegnet man immer wieder schönen, alten Holzhäusern und geniesst die idyllische Landschaft der Saane entlang.
WEITERFAHRT
Über Saanenmöser gelangen wir nach Zweisimmen. Von hier aus lohnt sich ein Abstecher nach Lenk, um weitere Wandermöglichkeiten wahrzunehmen.
Alternativ fahren wir weiter, hinunter durchs Simmental bis nach Oey
Lenk selber ist vor allem Ausgangspunkt für viele Wanderungen und Bergausflüge. Unten eine der schönsten und beliebtesten.
Wanderung 7 Brunnen (Karte und
Info)***
Wir parken in der Nähe des Bahnhofs
und fahren mit dem Bus Richtung Iffigenalp bis zur Haltestelle „Ritzdole“, Abfahrt entweder um 8:30 oder 10:30 Uhr. Alternativ verlässt man den Bus bereits beim
Stopp „Iffigenfall“, um den Wasserfall zu besichtigen. Von dort erreicht man nach wenigen hundert Metern den eigentlichen Beginn der beschriebenen Strecke.
Direkt bei der Bushaltestelle „Ritzdole“ beginnt die Wanderroute über den Bach. Bei der Berghütte „Langermatten“ können wir einen Abstecher auf das „Oberlaubhore“ einbauen (150 Hm) oder direkt weiter zur Region 7 Brunnen wandern. Dort bietet sich Gelegenheit zum Einkehren, bevor es der jungen Simme entlang talwärts geht.
Beim Restaurant Simmenfälle nehmen wir den Bus zurück (stündlich um XX:14) oder verlängern die Wanderung um eine gute Stunde (5.5. km), indem wir am Rohresee/Lenkersee vorbei zu Fuss zurück nach Lenk gehen.
Im Simmental findet man die wohl schönsten Chalets der Schweiz. Bereits auf der Fahrt durch das Tal sind in den Dörfern entlang der Strasse einige imposante und prächtige Häuser zu bewundern.
Für Wanderfreunde wurde dazu extra ein Themenweg von Lenk bis nach Erlenbach eingerichtet. Der wohl interessanteste Abschnitt mit den schönsten Exemplaren liegt zwischen Oberwil und Erlenbach, im unteren Teil des Tals. Ca. 14 km / 480 Hm / 4h
Der Start ist beim Bahnhof Oberwil, wo Parkplätze zur Verfügung stehen. Der Wanderweg ist durchgehend mit speziellen Schildern markiert. Vom Endpunkt beim Bahnhof Erlenbach fährt der Zug (stündlich XX:29) zurück nach Oberwil. Die Wanderung kann auch umgekehrt, von Erlenbach aus unternommen werden, Züge fahren stündlich XX:17.
Das Stockhorn ist einer der schönsten Aussichtsberge im Berner Oberland und ist mit einer Seilbahn von Erlenbach aus erschlossen. Auf dem Gipfel befindet sich ein Restaurant und durch einen Tunnel gelangt man zu einem Aussichtspunkt auf einer schwindelerregenden Plattform in der Felswand.
Von der Zwischenstation „Chrindi“ aus gibt es mehrere Wanderrouten, die sich lohnen. Zum Beispiel kann die Seilbahn dort verlassen und der Gipfel auf einer Rundwanderung erreicht werden (ca. 6 km / 600 Hm / 3h)
Eine weitere Möglichkeit ist die Abfahrt ab der Vorderstockenalp nach Erlenbach mit einem „Trotti“ (Tretroller). Zum Startpunkt gelangt man von „Chrindi“ aus zu Fuss in einer halben Stunde. Kombiticket Seilbahn / Trotti erhältlich. So kann man z.B. ein Einweg-Ticket nach „Chrindi“ kaufen, die Wanderung auf das Stockhorn unternehmen. Den Rückweg über den „Strüssligrat“ und den „Oberstockesee“ zur „Vorderstockenalp“ planen und dort zur Talfahrt nach Erlenbach starten. (Rundwanderung : 7.5 km / 726 Hm / 3h15)
Das Diemtigtal gilt noch immer als Geheimtipp, auch wenn sich die touristische Infrastruktur und vor allem die vielen Angebote sehen lassen können. Schwerpunkt der Aktivitäten im Naturpark Diemtigtal ist das Wandern, aber auch Biker kommen auf ihre Kosten. Der Naturpark betreibt eine sehr gute Webseite mit vielen Ideen und Vorschlägen. Unten eine kleine Auswahl.
Das Auto kann kostenlos auf dem grossen Parkplatz mitten in Oey parkiert werden. Von dort aus starten diverse Wanderrouten. Auf dem Touristenbüro am Bahnhof (5 Min. zu Fuss) sind Broschüren zu mehreren Themenwegen erhältlich.
Wie der Simmentaler Häuserweg führen auch hier insgesamt drei Wege an ausgesucht schönen und typischen Chalets vorbei. Der „vordere“ Weg führt direkt beim Parkplatz vorbei. Da viele der Häuser über Teerstrassen erschlossen sind, wandert man häufig auf asphaltierten Wegen. ( 9 km / 438 Hm / 3 h)
Mithilfe der mobilen Topokarte von Schweiz Mobil lässt sich die Rote Route nach Belieben variieren.
Beginn des „mittleren“ Häuserwegs ist bei der Bushaltestelle "Wirtschaft Horboden“. Länge und Zeitbedarf ungefähr wie oben.
Den Bus ins Tal kann man an der Hauptstrasse, nur 100 m vom Parkplatz entfernt, besteigen.
Auch der „hintere“ Weg startet von der Hauptstrasse aus durchs Tal bei der Haltestelle „Talstation Riedli, Zwischenflüh“ und ist wiederum vergleichbar mit den ersten beiden.
Welchen der drei Wege man auch wählt, Freunde schöner Holzhäuser werden auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen. Für konditionsstarke E-Bike Fahrer lassen sich alle drei Wanderungen in einer Gesamtroute mit dem Fahrrad erkunden. 43 km / 1100 Hm / 3h. E-Bikes können auch gemietet werden, Info bei „Naturpark Diemtigtal“ am Bahnhof.
Im hinteren Teil des Tales wird es zunehmend gebirgiger und die Landschaft spektakulärer. Von der Grimmialp aus lassen sich mehrere Rundwanderungen starten.
Zwei der beliebtesten Routen im Tal sind die folgenden.
Um an den Start zu gelangen, nimmt man die Sesselbahn von „Riedli“ (Parkplatz) nach „Nüegg“ oder steigt zu Fuss 1h hoch. Die Wanderung führt uns in 3h 30 um das Wiriehore herum (9 km / 622 Hm) und an den Ausgangspunkt zurück. Wer Lust, Zeit und die nötige Kondition mitbringt, kann den Abstecher auf den Gipfel machen. Zusätzliche 350 Hm und etwa 1.5h Zeit sind dafür einzuplanen. Der Aufstieg wird mit einer phänomenalen Aussicht belohnt.
Mit dem Bus fährt man von Oey auf die Grimmialp und beginnt die abwechslungsreiche Wanderung zurück zum Auto.
Die Route führt 15 km und 4.5h kontinuierlich bergab
WEITERFAHRT
Wir lassen das Simmental hinter uns und erreichen Spiez am Thunersee.
Die kleine Stadt am Thunersee bietet vor allem eine herrliche Lage und mit dem Schloss eine interessante Sehenswürdigkeit. Der Park ist frei zugänglich, die Ausstellung ist wie folgt zu besuchen:
Von Spiez aus lassen sich Ausflüge auf dem Thunersee unternehmen, die Schiffsanlegestelle befindet sich unterhalb des Schlosses. Die Bucht lädt zu gemütlichen Spaziergängen oder zum Kaffeetrinken ein. Folgt man der Bucht etwas weiter, gelangt man nach etwa 15 Minuten zum Seebad „Schattebädli“ (nur zu Fuss erreichbar).
WEITERFAHRT
Die Route führt nun dem Thunersee entlang Richtung Interlaken. Den bekannten Tourismusort lassen wir erst mal links liegen, wir besuchen Interlaken auf dem Rückweg.
Von Wilderswil aus kann man einen sehr lohnenswerten Abstecher nach Grindelwald und in das Lauterbrunnental machen. Sollte das Wetter nicht optimal sein, haben wir auf dem Rückweg noch eine weitere Gelegenheit dazu. Wer mehrere Ausflüge mit Zug oder Bergbahnen plant, sollte sich unbedingt die Kombitickets und Tagespässe anschauen!!
Der Ausflug auf die Schynige Platte mit der Zahnradbahn ist ein Highlight und lässt sich mit einer der schönsten Wanderungen in der Region kombinieren.
Die Bahnfahrt hoch auf die Schynige Platte ist ein besonderes Erlebnis und bietet spektakuläre Ausblicke. Das Retour Ticket ab Wilderswil kostet 64 CHF (auch Halbtax)
Eine kurze Rundwanderung bietet sich an, falls die Panorama Wanderung nach First zu lang erscheint.
Panoramaweg Schynige Platte 6 km / 340 Hm / 2 h
Einem mächtigen Grat entlang führt die Wanderung nach Osten. Auf der rechten Seite sind dabei die mächtigen Eiger, Mönch und Jungfrau im Blickfeld, links der Ausblick auf den Brienzersee.
Ein Abstecher führt hoch zum aussichtsreichen Faulhorn (Restaurant und Übernachtungsmöglichkeit) und schliesslich zur Bergstation der Seilbahn Grindelwald – First.
16 km / 1000 Hm / 5h 30.
Ab Grindelwald fährt der Zug zurück nach Wilderswil.
Der Abstieg zu Fuss nach Grindelwald dauert etwa 2h 30 und es sind 1200 Hm zu überwinden. Dies ist nur empfohlen, wenn eine Übernachtung auf dem Faulhorn eingeplant wird. Alternative kann die Wanderung ab First bis zur Grossen Scheidegg verlängert und von dort per Bus nach Grindelwald (Nachmittags immer XX:23, bis 16:23, Werktags weniger Verbindungen) gefahren werden (plus 5.5 km / 100 Hm / 1h 30)
Für diese Wanderung bieten die Jungfraubahnen ein spezielles Ticket an: Mit der Zahnradbahn hoch zur Schynige Platte, mit der Seilbahn nach Grindelwald und dem Zug zurück nach Wilderswil (Erw. 74 CHF online) Siehe auch unter Wanderticket Preise!
Sehr beliebt, aber nur bei schönem Wetter lohnenswert, ist die Fahrt aufs Jungfraujoch, dem höchsten Bahnhof Europas.
Mitten durch die Eigernordwand fährt die Zahnradbahn im Inneren des Berges hoch auf 3500 müM. Oben geniesst man die gewaltige Aussicht von der Sphinx aus, kann auf dem Aletschgletscher spazieren und die Eisskulpturen in der Eisgrotte bewundern.
ZU BEACHTEN
Besucher, die Lust auf ein exklusives Gletscherabenteuer haben, sollten das folgende Angebot in Betracht ziehen. Es bietet ein unglaubliches Erlebnis auf dem längsten Gletscher Europas. Man geniesst den Sonnenuntergang von der Terrasse der Konkordia Hütte aus und übernachtet mit Sicht auf den Gletscher und die umliegenden Viertausender.
Gestartet wird in Interlaken, von dort per Bahn nach Grindelwald und weiter aufs Jungfraujoch. Am ersten Tag führt die Wanderung über den gewaltigen Aletschgletscher zur Konkordia Hütte, wo übernachtet wird. Am folgenden Morgen geht es weiter auf dem Gletscher bis zum Märjelensee und von dort hoch zur Fiescheralp. Mit der Seilbahn fährt man hinunter nach Fiesch und per Bahn zurück nach Interlaken.
Im Preis von ca. 500 CHF ist alles inbegriffen (Bahnen, Bergführer, Verpflegung in der Hütte und Übernachtung). Die Tour kann als Einzelperson oder in einer privaten Gruppe gebucht werden. Lässt das Wetter eine Durchführung nicht zu, kann man umbuchen oder das Geld wird erstattet.
Auf dem Weg ans Ende des Lauterbrunnentals kommt man an den Trümmelbachfällen vorbei. Von aussen sind diese kaum zu erkennen, denn die Wasserfälle befinden sich im Inneren des Berges.
Vom Parkplatz aus steigt man hoch zum Eingang und folgt den tosenden Wassern hautnah durch die Tunnel und Schluchten. Ein eindrückliches Erlebnis.
Wer die alten James Bond Filme gesehen hat, erinnert sich vielleicht an die rasanten Verfolgungsjagden auf Skis. Teile des Films "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" wurden auf dem Schilthorn (2970 müM) gedreht. Seit 2013 befindet sich in der Bergstation ein Museum zum Thema James Bond und den Dreharbeiten.
Das Schilthorn bietet eine gewaltige Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau und ist mit einer Seilbahn und Wanderwegen erschlossen.
Das Lauterbrunnental ist bekannt für die spektakulären Felswände und seine Wasserfälle. Die senkrechten Wände sind vor allem bei den Basejumpern sehr beliebt. Die Wanderung startet bei der Talstation Stechelberg und gewinnt schnell an Höhe. Danach folgt der Weg dem Hang durch schattigen Wald. Auf dem Marsch bis zum Wendepunkt der Wanderung führt vorbei an den zwei Gasthäusern Folla und Obersteinberg. Mächtige Wasserfälle und saftige Wiesen begleiten uns, bis wir die Talsohle erreichen und der Weissen Lütschine folgend zurück nach Stechelberg wandern.
13 km / 1000 Hm / 5h 30
In der Region gibt es unzählige Ausflugsziele und Wanderungen. Mithilfe der Schweiz Mobile App lassen sich viele weitere Ideen verwirklichen.
WEITERFAHRT
Wir verlassen die Region bei Wilderswil und fahren auf der Autobahn dem Brienzersee entlang bis zur Ausfahrt Iseltwald. Wir parken das Auto oberhalb des Dorfes (kostenpflichtig)
Ein Spaziergang hinunter zum See ins kleine, idyllische Dorf lohnt sich auf jeden Fall. An einer schönen Bucht gelegen, stehen die schmucken Chalets dicht an dicht. Am Ostende der Bucht lädt ein kleiner Strand zum Baden ein, aber nur für Leute denen das Wasser im Brienzersee nicht zu kalt ist. Seit geraumer Zeit wird Iseltwald von asiatischen Touristen regelrecht überrannt. Sie wolle eine romantische Szene aus einem bekannten koreanischen Film besuchen und ein Selfie machen.
Sehr lohnenswert ist die folgende Wanderung ab Parkplatz
Die Wanderung startet beim Parkplatz und folgt dem Hang Richtung Osten. Beim Pt. 711 halten wir uns rechts, um so über die Giessbachfälle zu gelangen. Bei der Schweibenalp steigen wir steil ab und erreichen so die Fälle. Das Wasser schiesst über mehrere Stufen insgesamt 300 Höhenmeter hinunter zum See. Der Weg folgt dem Bach, vorbei am eleganten Grand Hotel Giessbach. Unten angekommen, folgen wir dem Uferweg direkt am See bis nach Iseltwald und gehen von dort zurück zum Parkplatz.
15 km / 787 Hm / 5h.
Wem das zu weit ist, kann vom Hotel Giessbach aus die älteste Standseilbahn der Schweiz besteigen und anschliessend mit dem Schiff zurück nach Iseltwald fahren (nur 12:51 oder 16:51 Uhr)
WEITERFAHRT
Wer sich gegen die Wanderung zu den Giessbachfällen entscheidet, kann diese auch mit dem Auto besuchen. Man fährt auf der Autobahn weiter bis zur Ausfahrt Brienz und von dort in wenigen Minuten bis zum Parkplatz Giessbachfälle.
Unser nächster Höhepunkt ist die Aareschlucht, kurz nach Meiringen. Wir parken an dieser beliebten Sehenswürdigkeit
Vom Eingang West aus starten wir zur Erkundung dieser imposanten Schlucht. An den Felswänden befestigte Stege führen bis ans Ende des 1.5 km langen Einschnittes, und auf gleichem Weg wieder zurück. >LINK<
Eine schmale Bergstrasse biegt von der Strecke nach Innertkirchen rechts Richtung Rosenlaui ab. Kurvenreich, schmal und steil geht es hoch bis zum altehrwürdigen Berghotel Rosenlaui.
Auch wenn man nicht hier übernachten will, lohnt sich ein Kaffeehalt. So wie hier haben die Gäste in den Anfängen des Alpentourismus genächtigt. Die Ausstattung des Hotels, wo seit 1771 Gäste beherbergt werden, erinnert an die guten alten Zeiten. Hier gibt es bis heute weder TV noch Radio und selbst der Mobiltelefonempfang ist beschränkt. >LINK<
Kurz oberhalb des Hotels befindet sich die gleichnamige Schlucht. Wenn man die Trümmelbachfälle ausgelassen hat, findet man hier noch einmal die Gelegenheit die Kraft des Wassers zu bestaunen. Der Weg führt durch Tunnels und über Treppen. >LINK<
Bis hier ist die Zufahrt mit dem Privatauto möglich, die Strasse über die Grosse Scheidegg nach Grindelwald ist dem Bergpostauto vorbehalten.
Im historischen Hotel Schwarzwaldalp lässt sich gut einkehren und direkt nebenan ist ein altes Sägewerk** zu bestaunen.
WEITERFAHRT
Nach dem Besuch des Tales kehren wir zurück auf die Hauptstrasse und fahren nach Meiringen
Der Ort ist vor allem interessant für Fans von Sherlock Holmes. Eine der vielen Geschichten spielte sich in Meiringen ab, weshalb der Ort bei den Anhängern eine grosse Bedeutung erhalten hat. Das Sherlock Holmes Museum** und verschiedene Aktivitäten drum herum lassen die Romane von Sir Arthur Conan Doyle neu aufleben
WEITERFAHRT
Wir fahren weiter Richtung Brünigpass, um den Osteingang zum Ballenberg Freilichtmuseum zu erreichen.
Sicher das grösste, aber bestimmt auch eines der schönsten Museen der Schweiz. Im ganzen Land wurden dafür historisch wertvolle Bauernhäuser und Nebengebäude Stück für Stück ab- und hier wieder aufgebaut. So lässt sich die Vielfalt der bäuerlichen Architektur und des Handwerks der Schweiz eindrücklich erleben. Ein jeweils kurzer Spaziergang zwischen den einzelnen Häusergruppen bringt den Besucher von einer Region in die nächste mit völlig neuer Bauweise.
Für den Besuch der riesigen Anlage sollte man unbedingt einen ganzen Tag einplanen. Nebst den Gebäuden, die es zu bestaunen gibt, bekommt man auch immer wieder Gelegenheit, bei der Vorführung alter Handwerke dabei zu sein. Daneben beleben viele typische Nutztiere die Szenerie und schöne Gemüse- und Blumengärten zieren die Umgebung. Viele der hier hergestellten Produkte werden zum Kauf angeboten und neben Pic Nic Plätzen stehen mehrere Restaurants für die Verpflegung zur Verfügung. >LINK<
WEITERFAHRT
Wir fahren weiter bis Brienz und parken am besten vor dem Ortszentrum bei der Rothorn-Bahn. Es hat aber auch dem See entlang mehrere kleine Parkplätze.
Das Dorf am Brienzersee ist sehr schön gelegen und bietet im Ortskern eine Vielzahl an stattlichen, traditionellen Chalets. Vor allem bekannt ist der Ort aber für seine Holzschnitzer Arbeiten.
Die dampfbetriebene, steile Zahnradbahn führt hoch zum Gipfel des Brienzer Rothorns. Herrliche Aussicht in die Berner Alpen und auf die Seen.
Das Museum widmet sich der traditionellen Kunst des Holzschnitzens, welche in der Region stark verankert ist.
Dem See entlang führt ein Weg ins Zentrum des Ortes. Vor allem lohnenswert ist ein Spaziergang durch die Brunngasse, wo die schönsten und ältesten Chalets zu bestaunen sind.
WEITERFAHRT
Dem Nordufer des Brienzersees entlang gelangen wir nach Interlaken und parken unser Auto.
Der weltberühmte Ort bietet sich vor allem als zentraler Ausgangspunkt an, um die Umgebung zu erkunden. Interlaken selber weist in erster Linie eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur mit vielfältigen Angeboten für Ausflüge, Aktivitäten, Shops, Hotels und Restaurants auf.
Der Harder ist der Hausberg von Interlaken und mit einer Standseilbahn erschlossen. Die Fahrt auf den Harder ist absolut lohnenswert und lässt sich auch mit einer Wanderung verbinden.
Die verlinkte Karte zeigt einen Vorschlag: Vom Hotel Harder über die aussichtsreiche Roteflue nach Habkern und durchs Tal zu Fuss (18 km) oder mit dem Bus zurück nach Interlaken. Alternativ wandert man auf direktem Weg zur Bahnstation im Tal zurück.
Ebenfalls sehr beliebt sind Gleitschirmtandemflüge vom Harder ins Tal. Anbieter im Ort.
WEITERFAHRT
Von Interlaken gelangen wir nach wenigen Minuten zu den Beatushöhlen am Nordufer des Thunersees. Parkplätze, vor allem für grosse Fahrzeuge, sind rar.
Die Höhlen gehören zu den schönsten und am einfachsten zugänglichen in der Schweiz. Ca. 1 km des insgesamt 14 km langen Höhlensystems sind zugänglich und beleuchtet. In den Höhlen ist es mit 8 bis 10 °C recht kühl, also warm anziehen. Die Begehung ist auf eigene Faust oder mit Führung möglich. Fotos sind erlaubt, aber nur ohne Stativ.
WEITERFAHRT
Nur drei Kilometer weiter liegt der Parkplatz für einen Ausflug aufs Niederhorn.
Mit der Standseilbahn und der anschliessenden Seilbahn gelangen wir auf das Niederhorn. Der Berg bietet nicht nur fantastische Aussichten auf die Berner Alpen, sondern auch eine beinahe garantierte Chance, Steinböcke und Gämsen aus kurzer Distanz zu sehen. Bereits kurze Spaziergänge können reichen, um diesen eindrücklichen Tieren zu begegnen. Das Niederhorn kann auch von Beatenberg aus erreicht werden. Zufahrt ab Interlaken nach Beatenberg und von dort aus mit der Seilbahn aufs Niederhorn.
Bahninfo
Dem Grat entlang gehen wir nach Nordosten, vorbei am Burgfeldstand und am Gemmenalphorn. Beim Pt. 1862 steigen wir nach rechts ab zum Oberberg und Chuematte. Wir treffen dort auf den Panoramaweg Niederhorn-Waldegg und folgen diesem zurück zur Bergstation der Seilbahn.
11 km / 700 Hm / 4h
Varianten:
a.) Die Wanderung kann beliebig erweitert werden. Ganz fitte Wanderer können erst nach dem Loubeberg links ins schöne Justistal absteigen, um dann
bei der Grönhütte wieder nach Beatenberg zur Talstation der Seilbahn zu gehen.
16 km / 422 Hm / 5h
b.) Von der Chüematte über die Bireflue zurück zur Talstation der Seilbahn. Diese Variante verläuft zu grossen Teilen auf Teerstrassen.
12 km / 314 Hm / 3h 45
WEITERFAHRT
Zurück beim Auto fahren wir dem Nordufer des Thunersees entlang bis nach Oberhofen. Dort besteht die Möglichkeit, zwei schöne Schlösser zu besuchen.
Parkplatz in der Nähe des Schloss Oberhofen. Grosse Anlagen in herrlicher Lage am See mit schönem Park (kostenloser Zutritt) und interessanter Ausstellung im Schloss. Die Räume sind originalgetreu möbliert.
Nur 1.5 km weiter liegt ein weiteres Juwel. Parkplatz direkt beim Schloss Hünegg. Dieses Jugendstilschloss ist ebenfalls komplett möbliert und wurde seit 1900 nicht verändert.
WEITERFAHRT
Wir fahren weiter nach Thun und parken am besten beim Bahnhof
Die Stadt liegt am Auslauf des Thunersees an der Aare. Dank der attraktiven Lage und der schönen Altstadt lohnt sich ein kurzer Halt auf jeden Fall.
Wer die letzte Gelegenheit für eine Schifffahrt auf dem Thunersee wahrnehmen möchte, hat hier noch Gelegenheit dazu. Direkt beim Parkplatz ist die Landestelle. Fahrplan und Preise siehe Link im Titel
Auf dem Weg in die Altstadt (10 Minuten) kommen wir bei der Scherzligschleuse vorbei. Dort kann man mit etwas Glück den Wellenreitern zuschauen, die auf einer stehenden Welle ihre Künste zeigen.
In der Altstadt spaziert man durch die engen Gassen und geniesst die Wege der Aare entlang.
Wer noch nicht genug hat von Schloss Besichtigungen, bekommt hier eine weitere Gelegenheit. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Schlössern am See stammt das Thuner Schloss aus dem Mittelalter und ist daher nicht so elegant und pompös ausgestattet. Das integrierte Museum zeigt eine reichhaltige Ausstellung zur Geschichte der Stadt und des Schlosses. Von den Ecktürmen aus geniesst man den Ausblick über die Stadt und den See bis in die Berner Alpen
WEITERFAHRT
Einmal mehr legen wir einen Abstecher von der offiziellen Route der Grand Tour ein. Wir fahren nicht direkt nach Bern, sondern über Seftigen auf den Gurnigel.
Dieser Abstecher lohnt sich vor allem, wenn man eine Wanderung im Gantrisch Gebiet einplanen möchte. Auch landschaftlich bietet die Fahrt nach Bern über diese Route bedeutend mehr.
Wir parken das Auto im Bereich Rüschegg (mehrere Parkplätze vorhanden). Ab dort folgen wir dem Wanderweg parallel zur Strasse nach Süden und erreichen bald das idyllische Gantrischseeli. Danach geht es hoch zum Morgete Pass und weiter zum Schibespitz. Kurz darauf kann der Gipfel des Gantrisch bestiegen werden (zusätzlich 1.5 km / 170 Hm / 1h). Wir folgen dem Wanderweg zum Leiterepass und weiter bis Schwalmere. Erst dort steigen wir hinunter zum Gustberg und zur Alphütte Oberwirtneren. Dem Weg unterhalb der Tschingelflue folgend gelangen wir zurück zum Parkplatz. >KARTE<
11.4 km / 780 Hm / 4h
WEITERFAHRT
Über kleine Landstrassen fahren wir nach Sangernboden und via Schwarzenburg und Gasel nach Bern. Dort parken wir in der Nähe des Bärengrabens.
Beschreibung der Stadt Bern siehe folgende Etappe